Krippe
Quelle: Pfarrei

Wir stellen vor…
Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun…

"Weihnachtsmänner und -Frauen"

(rn) Weihnacht und Tradition gehören zusammen: Viele fleissige Hände verleihen unserer Kirche die wunderschöne Weihnachtsdekoration, die bei Kerzenlicht und "Stille Nacht" am Heiligabend das Herz erwärmt und die Freude über Christi Geburt unterstreicht! Und dazu einlädt, das Wunder der Menschwerdung Gottes ganz besonders zu betrachten, zu bestaunen und zu erspüren!
Es lohnt sich, einmal genauer hinzuschauen: Viele oft unbemerkte Details bewirken ein perfektes Ganzes! Die Christbäume, früher vom eigenen Pfarrwald, heute vom Ramser Schüppel (danke Josef und David Schmid fürs Bringen und Aufstellen), der von früheren Pfarreimitgliedern handgefertigte traditionelle Christbaumschmuck (danke den Kirchenschmückerinnen fürs Aufhängen), die altehrwürdigen elektrischen Christbaumkerzen (danke Michael Truniger fürs Anbringen) und natürlich die eindrückliche Krippe. Kennen Sie deren Geschichte? Bei der Kirchenrenovation 1967/68 wurde auch die damalige Krippe als entsorgungswürdig betrachtet. Danach standen die Krippenfiguren während der Weihnachtszeit jeweils "obdachlos" beim Marienaltar, bis 1981 die beiden damals 14jährigen Adalbert Reichlin und Michael Truniger auf Anregung des Mesmers eine Krippe planten und schreinerten. 20 Jahre später fertigte Adalbert Reichlin die heutige Krippe, wobei die Terracotta-Figuren noch immer dieselben sind, jedoch durch Michael Truniger in Feinarbeit restauriert und retuschiert wurden. Die Liebe zum Detail lässt staunen, verleiht der Darstellung eine natürliche Atmosphäre und lässt das Geschehen miterleben. Ein grosses Kompliment an die beiden für ihr Werk, das sie jedes Jahr mit grosser Hingabe für uns herrichten!
Auch in der Kirche in Wiesholz steht übrigens eine neue Krippe. Ebenfalls "made by Adalbert Reichlin". Sie ist noch bis Maria Lichtmess zu bestaunen.