Unsere Heinzelmänner

"…Da kamen bei Nacht, ehe man’s gedacht, die Männlein und schwärmten und klappten und lärmten und rupften und zupften und hüpften und trabten und putzten und schabten…"
Vielleicht mögen Sie sich an das Gedicht über die Heinzelmännchen erinnern? Der Sage nach waren sie Hausgeister, die nachts, wenn die Bürger schliefen, deren Arbeit verrichteten und für immer verschwanden, nachdem sie dabei einmal beobachtet wurden.
Unsere Heinzelmänner arbeiten in der Regel tagsüber, jedoch ebenfalls meist unscheinbar und unaufgefordert. Glücklicherweise verschwinden sie auch nicht, ertappt man sie auf frischer Tat.
So ist Stefan Neidhart ein wahrer Heinzelmann rund um Pfarrhaus und Kirche: Zäune, Mauern und Fassaden malen, Mauern ausbessern, Wege einkiesen, Verbundsteinwege säubern, Grillieren bei Anlässen, den Pfarrgarten im Schuss halten, Reparaturen erledigen, den Container zum Sammelplatz stellen… um nur einige Dinge zu nennen.
Ein weiterer Heinzelmann ist Michi Achermann. Auch er ist immer zur Stelle, wenn er gebraucht wird: Er besorgt den Winterdienst, hilft einrichten und aufräumen bei Anlässen, bewirtet bei Chilekafi und Apéros, greift den Mesmern unter die Arme, wenn diese verhindert sind…
Es ist für unsere Pfarrei und Kirchgemeinde ein grosses Geschenk, Mitglieder zu haben, die da sind, wenn sie gebraucht werden und unkompliziert anpacken, wenn sie sehen, dass es etwas zu tun gibt!
So danken wir Stefan Neidhart und Michi Achermann ganz herzlich für ihre vielen, nicht selbstverständlichen Dienste! Gleichzeitig sind wir uns bewusst und schätzen uns glücklich, viele weitere fleissige Heinzelmänner und -Frauen in unserer Gemeinschaft zu haben. Auch ihnen allen: Danke herzlichst, ohne euch wäre vieles nicht möglich – oder nicht so, wie es ist!

Für die Kirchgemeinde: Ruth Neidhart